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In meinem Vortrag erzähle ich etwa eine Stunde lang von meinem Leben. Was mich um- und antreibt. Ich spreche von meiner schönen Kindheit und über den Tag, der mein Leben für immer verändert hat. Davon, welche Steine einem in den Weg gelegt werden und wie man sie nutzt, um sich aus ihnen einen Weg zu pflastern. Ich will zeigen, dass man auch als Mensch, dem man kaum Chancen einräumt, viel erreichen kann, wenn man es nur will. Ich will deutlich machen: die Frage ist nicht ob, sondern: wie?
Das will ich erreichen, indem ich den Menschen von meinem schwierigen Weg nach meinem Unfall erzähle. Davon, wie ich im Koma lag, aufwachte und erkennen musste, dass ich ein normales Leben, wie ich es vorher hatte, nicht mehr haben werde. Davon, wie ich mich durch die Reha gekämpft habe und es trotz aller Widrigkeiten geschafft habe eine Ausbildung zu machen. Aber natürlich auch von den Tiefschlägen, die mich immer begleitet haben. Ich will motivieren nicht aufzugeben und zeigen, dass das Leben schön ist. Und, dass es einem gelingen kann beruflichen Erfolg zu erzielen. Ich laufe nicht durch das Leben, ich rolle. Und das mit viel Schwung!
